Pixabay | 5 exklusive Tipps

Glasklar: Pixabay ist für mich als Content Creator ein kreativ-kostenloses Wunderland. Die gefühlt endlose Bibliothek qualitativ starker Bilder, Collagen, Grafiken, Videos und Musik ist ein Segen für meine tägliche Arbeit. Aber Hand aufs Herz: Nur die Suchleiste zu nutzen, ist oft zu wenig. Diese 5 Geheimtipps helfen auch dir.

Hej, ich bin Jan, YouTube Video Cutter und KI Content Creator, und ich nutze das Tool selbst regelmäßig. Falls du nicht nur an der Oberfläche kratzen möchtest, dann zeige ich dir hier nun einige Tricks und Kniffe, um mehr aus dieser fantastischen Content-Plattform herauszuholen. Grundsätzlich gelten alle Tipps sowohl für die Foto- als auch die Icon und Video-Suche. Wieviele davon kennst du schon?

Inhaltsverzeichnis

• Tipp 1 | Farbfilter setzen
• Tipp 2 | Kamera checken
• Tipp 3 | Rückwärts suchen
• Tipp 4 | Keywords anpassen
• Tipp 5 | Bewegung reinbringen
• Fazit und Bonus-Tipp

Farbfilter entdecken

Als ich zum ersten Mal die Suchfilter auf Pixabay richig nutze, wird das zum echten Aha-Moment. Besonders der Farbfilter ist Gold wert, wenn du ein harmonisch visuelles Erlebnis schaffen möchtest. Stell dir vor, deine Website hat einen Blau-Akzent. Anstatt mühsam durch tausende Bilder zu scrollen, bis eines mit dem passenden Farbton auftaucht, wähle einfach deine Primärfarbe im Filter aus. Pixabay liefert dir dann eine kuratierte Auswahl an Bildern, bei denen diese Farbe dominant ist. Das spart dir viel Zeit und sorgt für einen professionellen, konsistenten Markenauftritt.

Nach Kameramodellen suchen

Für Projekte, die eine konsistente Ästhetik erfordern wie etwa die Fotoserie für einen Instagram-Feed oder eine Präsentation, nutze diesen wenig bekannten Trick: Suche nach dem Kameramodell. In den Metadaten vieler Fotos ist die verwendete Kamera hinterlegt z.B. Canon EOS 5D Mark IV oder iPhone 15 Pro. Wenn ich Fotos finde, die mir stilistisch gut gefallen – wegen ihrer Schärfe oder Farbwiedergabe – sehe ich mir die Kamerainformationen an und nutze sie als Suchbegriff. So findest du oft Bilder mit einem sehr ähnlichen Look and Feel.

„Rückwärtssuche“

Du findest ein Bild auf Pixabay, dessen Stil, Beleuchtung oder Komposition dich begeistern, aber du möchtest ein anderes Motiv? Anstatt generische Keywords einzugeben, klicke einfach auf das Bild. Auf der Detailseite findest du oft den Namen des Fotografen. Klicke auf den Namen und du gelangst zum Portfolio dieser Person. Ist quasi eine Rückwärtssuche, die dich nicht nur zum/r Künstler/in führt, sondern dir auch den Weg zu ähnlichen, hochwertigen Werken ebnet.

Keywords testen

Dieser Pixabay-Tipp hilft mir ab und zu mal, wenn ich mit deutschen oder englischen Keywords nicht das Richtige finde: Probiere eine andere Sprache aus! Viele Pixabay-Contentlieferanten kommen aus aller Welt und deren Fotos oder Grafiken sind oft nur mit Keywords ihrer Muttersprache verschlagwortet. Wenn du bspw. nach „Trauer“ suchst und nichts Passendes findest, versuche es mit „tristeza“ (Spanisch) oder „tristesse“ (Französisch) – ein kleiner Aufwand für einen großen Unterschied in der Bildersuche.

Stock Videos

Pixabay ist nicht nur für Fotos bekannt, auch die Stock-Video-Bibliothek ist ziemlich stark. Ich verwende Videos oft als dynamische Hintergründe für Banner, Social Media Stories oder Intros. Kurze, qualitativ hochwertige Videos einer leichten Bewegung wie z.B. langsam vorbeiziehende Wolken lassen deine Website oder Präsentation viel moderner und ansprechender wirken. Suche nach Begriffen wie Loop, Bokeh oder Motion Background im Video-Bereich. Hier findest du weitere Plattformen für kostenlose Videos.

Bewertung Pixabay Tipps

Die einstige Nur-Bilder-Plattform ist so viel mehr als eine einfache Suchmaschine: Pixabay ist ein professioneller Werkzeugkasten für visuelle Inhalte. Die wahre Stärke liegt in der Entdeckung der verborgenen Funktionen und Metadaten. Indem du erweiterte Filter nutzt, nach Kameramodellen suchst, Portfolios der Künstler erforschst und auch mal Sprachen wechselst, erschließt du dir eine Content-Schatzkammer mit exklusivem Material. Der Schlüssel zu wirklich einzigartigem Content liegt darin, die Plattform intelligent zu nutzen. Wenn du diese fünf Pixabay-Tipps in deine Creator-Routine integrierst, wirst du merken, wie deine visuellen Projekte sofort professioneller, konsistenter und einzigartiger werden. Bonus-Tipp: Falls du mit Pixabay nicht warm wirst, tob dich bei Pexels oder Unsplash aus.

Wie oft nutzt du Pixabay? Was findest du besonders gut daran und was nicht so gut? Setzt du lieber auf andere Content-Plattformen? Schreib mir dazu gerne einen Kommentar. Danke und VG Jan

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